Empfehlungen zur Verwendung von Bewertungsansätzen der Vielfalt, Eigenart und Schönheit der Landschaft fertiggestellt

Die Umsetzung der Energiewende wird in den nächsten Jahren zwangsläufig mit einer Zunahme des Flächenanteils an Energielandschaften verbunden sein. Technogene Überprägungen von Landschaften werden von der Bevölkerung jedoch häufig kritisiert bzw. sind mit entsprechender Skepsis belegt. Das BfN hat zur fachlichen Unterstützung dieses Diskurses verschiedene Forschungsvorhaben durchgeführt.

Ziel des nun fertiggestellten Vorhabens war es, einen methodischen Überblick der erarbeiteten Landschafts- und Landschaftsbildbewertungen auf Bundesebene zu erarbeiten und Empfehlungen für eine künftige Anwendung zu entwickeln. Die Ergebnisse des Vorhabens wurden in einem Online-Workshop mit den Fachleuten der Praxis und von Universitäten und Forschungseinrichtungen vorgestellt, diskutiert und nun in einem Forschungsbericht zusammengefasst.

Ansprechpersonen: Gottfried Hage, Tineke Materne